Wo die Mönche beteten…

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Eine intensive Probenwoche liegt hinter den Schauspieler*innen und Musikern des Gymnasiums am Deutenberg. Sie waren gemeinsam für eine Woche in die Landesakademie Ochsenhausen gefahren, um gezielt an ihrem diesjährigen Projekt, einer Bühnenadaption von Otfried Preußlers Roman „Krabat“, zu arbeiten.

Dabei bildet die traditionelle Probenwoche immer das Herzstück der Probenarbeit: Nicht nur, dass sich hier zum ersten Mal Theater und Musik vereinen, auch das generelle Proben trägt größere Früchte, wenn es nicht in eine Doppelstunde gezwängt und nach einem langen und anstrengenden Schulmorgen stattfindet. So fanden viele der jungen Schauspieler*innen einen ganz anderen Zugang zu ihren Rollen. Das merkte man nicht nur an ihrem Spiel, das sich schlagartig änderte und intensivierte, sondern auch in vielen kleinen und großen Gesprächen und Kommentaren.

Denn darin zeigt sich ein weiterer Faktor, der nicht zu unterschätzen ist: Die Gruppe mit über 30 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen neun bis zwölf wuchs zusammen während der gemeinsam verbrachten Zeit fern von Zuhause und der nächsten Stadt. Vor allem für die oft emotionale Theaterarbeit ist solch ein Gruppengefühl eine der grundlegendsten Bedingungen.

Zwei Stockwerke höher komponierten die Musiker der Jazz-Conexion eigens passende Musikstücke für das Bühnengeschehen. Man darf also sehr gespannt sein auf die Aufführungen Ende Mai. 

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