Stadtvater, Oberbürgermeister Jürgen Roth, stattete dem Gymnasium am Deutenberg einen Besuch ab, begleitet von Schulleiter Zoran Josipovic und einer aufgeschlossenen Gruppe von Oberstufenschülerinnen und -schülern.
Der Rundgang durch das renovierte Schulgebäude begann in der hölzernen Schulaula, die von den Schülern liebevoll als ihr "Wohnzimmer" bezeichnet werde, schwärmte Zehntklässlerin Felina Hornig. Das "Wohnzimmer" ist nicht nur ein Ort des Lernens, sondern auch der Gemeinschaft und des Austauschs zwischen den Schülern, wenn hier mit modernster Technik Konzerte, Theaterveranstaltungen und Versammlungen stattfinden.
Von dort aus wagte sich die illustre Gruppe in den vermeintlichen "Schreckensraum" ganzer Schülergenerationen, nämlich den Klassenarbeitsraum. Doch die Schüler und Schulleiter Josipovic gaben Entwarnung: Die Klassenzimmer am Gymnasium am Deutenberg glänzen mit modernster Technik, die nicht nur die Schüler, sondern auch das Stadtoberhaupt ins Staunen versetzte.
"Diese Räume sind wirklich beeindruckend!", gestand Oberbürgermeister Roth angesichts des Nebeneinanders von Denkmal und moderner Unterrichtstechnik. Schulleiter Josipovic nickte zustimmend und betonte die vielfältigen Möglichkeiten, die durch die technische Ausstattung für den Unterricht entstehen.
Die Neugier des Stadtoberhaupts führte ihn schließlich direkt in eine Physikstunde, in der elektrischer Strom experimentell erforscht wurde. Kursstufenschüler Damian Egert nutzte die Gelegenheit, um den Bürgermeister nach seinen Lieblingsfächern zu befragen. "Naturwissenschaften stehen ganz oben auf meiner Liste. Mit Sprachen konnte ich nicht so richtig warm werden", gestand Roth.
Daraus entstand ein lebhafter Dialog zwischen Schülern und Stadtoberhaupt, in dem nicht nur über schulische Themen, sondern auch über persönliche Vorlieben und Erfahrungen gesprochen wurde. Roth zeigte sich äußerst interessiert und begeistert von der Renovierung des denkmalgeschützten Schulgebäudes und den damit verbundenen Möglichkeiten für die Bildungseinrichtung.
