Lehrernachwuchs

zwei Referendare vor Info-Tafel

Zu Beginn des neuen Halbjahres begrüßen wir am GaD zwei neue Referendare: In den letzten Wochen haben Natalie Hettich (Biologie, Mathematik) und Niklas Scherer (Englisch, Sport) bereits ihren insgesamt 18-monatigen Vorbereitungsdienst mit drei Kompaktwochen am Seminar für Ausbildung und Fortbildung für Lehrkräfte (Gymnasium) in Rottweil begonnen. Dort wurden und werden sie in ihren jeweiligen Fächern in Fachdidaktik, aber auch in Schulrecht, pädagogischer Psychologie und verschiedenen Wahlfächern ausgebildet. Der unterrichtspraktische Teil wird dann am GaD absolviert – zunächst durch Besuche in verschiedenen Klassen und Fächern, um dann immer mehr eigenen Unterricht zu halten.

Doch was brachte die beiden zu uns an den Deutenberg? Natalie Hettich wurde vom Regierungspräsidium Freiburg zugewiesen. „Überraschenderweise besteht trotzdem ein kleiner Bezug zu dieser Schule, denn meine Mutter hat hier an der Schule vor sehr vielen Jahren ihr Abitur gemacht“, verrät sie. Niklas Scherer kommt dagegen von weiter weg, aus Pfullendorf nämlich: „Mein Abitur habe ich am Staufer-Gymnasium in meiner Heimatstadt Pfullendorf gemacht. Zum Studium hat es mich dann ins wunderschöne Freiburg verschlagen, wo ich ein Sportwissenschaftsstudium und das Lehramtsstudium in meinen Fächern Sport und Englisch absolviert habe.“ Darüber hinaus war er während seines Studiums für ein Jahr in den USA und brachte den amerikanischen Studenten an der University of Mary Washington in Fredericksburg, Virginia, seine Muttersprache näher.

Zurück über den Großen Teich wechselt er nun die Sprache, nicht aber das Metier, wenn er fortan bei uns Englisch und Sport unterrichtet – worauf er sich nach eigenen Angaben schon sehr freut, wie er im Rückblick auf seine ersten Tage am GaD berichtet: „Ich wurde von allen sehr herzlich begrüßt und habe mich direkt als Teil der Gemeinschaft gefühlt, was mir gezeigt hat, dass am GaD eine sehr familiäre Atmosphäre herrscht. Ich freue mich, Teil dieser Gemeinschaft sein zu dürfen und hoffe auf viele weitere tolle Begegnungen in den nächsten 1,5 Jahren.“

Leicht eingeschüchtert von unserem Riesendenkmal war dagegen zunächst Natalie Hettich. Die Bedenken seien dann aber sehr schnell verflogen: „Positiv überrascht war ich vor allem an meinem ersten Tag von dem Schulgebäude. Das zunächst sehr große Schulgebäude erwies sich als sehr übersichtlich strukturiert und modern.“ Und an ihre neuen Kolleg:innen und vor allem Schüler:innen fügt sie hinzu: „An meinen ersten Tagen konnte ich viele offene, freundliche und hilfsbereite Kolleg:innen kennenlernen. Die Schüler:innen, die ich schon kennenlernen durfte, begrüßten mich herzlich und sorgten dafür, dass ich mich in den Klassen stets wohl fühlte.“ Dafür wünschen wir ihr und Niklas Scherer nur das Beste!

Zurück