Junge Forscher am Campus

Schülerin forscht

Im Zuge des Wettbewerbs „Jugend forscht“ haben 51 Schülerinnen und Schüler des „Jugend forscht“ Regionalwettbewerbs Donau-Hegau den Hochschulcampus Tuttlingen besucht. Das geht aus einer Pressemitteilung der Hochschule inhervor.

In Workshops lernten sie die Fachbereiche Medizintechnik, Ingenieurpsychologie, Mechatronik und Materialwissenschaften der Hochschule Furtwangen (HFU) sowie den Studienstandort kennen. Damit ist der HFU-Campus 2024 bereits das sechste Mal Workshop-Partner von Jugend forscht.

Interessantes Projekt

Beim Campus Workshop „Supraleitung“ erhielten die 15- bis 21-Jährigen Informationen über deren Eigenschaften und Anwendungen. „Supraleiter leiten Strom verlustfrei, verdrängen Magnetfelder aus ihrem Inneren, werden von leistungsstarken Magneten in der Magnetresonanztomographie (MRT) bis hin zu Hochgeschwindigkeitszügen eingesetzt und sind ein hocheffizienter Ersatz für Hochspannungskabel“, erklären die beiden Materialwissenschaftler Professor Dr. Hadi Mozaffari-Jovein und Professor Dr. Ulrich Gloistein.

Johanna Welte vom Gymnasium am Deutenberg in Villingen-Schwenningen hat am Workshop „Materialwissenschaften“ teilgenommen. „Der Versuch mit supraleitendem Material, welcher das Prinzip einer „YBCO-Supraleiter Magnetschwebebahn“ aufzeigt, fand ich toll; ebenso das Rasterelektronenmikroskop. Damit kann man Proben extrem vergrößern und Details erkennen.“ In den anderen Workshops am Hochschulcampus lernten die Jungforscherinnen und -forscher , wie Microcontroller funktionieren, machten Versuche in virtuellen Welten und übten sich an medizintechnischen Instrumenten, Systemen und Geräten.

HFU-Professoren in der Jury

139 Jugendliche nahmen diesjährig beim Regionalwettbewerb Donau-Hegau in Tuttlingen teil (siehe nebenstehender Artikel). Sechs Juroren der 29-köpfigen Jury kamen von der HFU: Neben den Tuttlinger Professoren Dr. Peter Anders, Dr. Andreas Gollwitzer und Dr. Kurt Greinwald (Fakultät Industrial Technologies) wurden die Professoren Dr. Hans-Georg Enkler, Dr. Gerhard Kirchner (Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen) sowie Dr. Christoph Reich (Fakultät Informatik) mit der Bewertung der Projekte betraut.

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