Wie würde unser Alltag ohne Vielfalt aussehen?

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Das Klassenzimmer leert sich wie von Geisterhand. In den Krankenhäusern fehlen Pflegekräfte. Auch das kulturelle Leben wäre nicht nur deutschlandweit ohne eine vielfältige Gesellschaft gewaltig eingeschränkt.

Auch hier in Villingen-Schwenningen würde sich unser tägliches Leben, Gewohntes und Wertgeschatztes deutlich verändern. Dies alles zeigte eindrucksvoll die Ausstellung von Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums am Deutenberg im Schwenninger Neckarbad am Freitag.

Deutschland ohne Vielfalt zu Ende gedacht, ist eine Antwort auf aktuelle politische Ereignisse. Die Schülerinnen und Schüler hinterfragen Motive sowie aktuelle Dynamiken innerhalb der Gesellschaft, zeigt die Stadtwerke VS GmbH (SVS) in einer Pressemitteilung auf.

„Unsere Schülerinnen und Schüler haben sich intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt und die vielen Aspekte, die Vielfalt in unserem täglichen Leben tatsächlich bedeutet, beleuchtet und dargestellt", so Dina Melzer, Lehrerin am Deutenberg-Gymnasium.

Wichtig sei dabei gewesen, das Thema auch außerhalb des schulischen Alltags zu tragen und möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen.

BVS-Geschäftsführer Gregor Gülpen: „Die Bäder in Villingen-Schwenningen sind ein Ort, an dem die Menschen hier in der Region ihre Freizeit gerne verbringen. Als das Deutenberg-Gymnasium mit der Idee auf uns zukam, waren wir sofort begeistert von dem Thema und nun auch von der Art und Weise, wie die Lehrer und Schüler das anschaulich umgesetzt haben."

Viele Stunden haben die Schüler dieser Arbeitsgruppe mit Johanna Siegel, Yousef Shaikheleid, Rasmus Wohlfahrt, Malik Lichte, Ismail Selcuk und die Lehrerinnen Carina Henzler und Dina Melzer und der Lehrer Georg Kozielski in die Realisierung eines Konzepts gesteckt. „Nach der Ausstellung lässt sich sagen: Es war ein voller Erfolg", so das Fazit der Beteiligten.

 

Pressemitteilung der Stadtwerke VS GmbH (SVS)

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