FDP ist klarer Sieger

Schüler wirft Wahlzettel in Wahlurne

Wie bei einer richtigen Wahl hatten die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums am Deutenberg in dieser Woche die große Wahl: Wer sollte die Erststimme bekommen und an wen soll die Zweitstimme gehen? In einem fast professionellen Wahlstudio mit Wahlurne und Abtrennungen wählten so alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis Kursstufe 2 ihren fiktiven Bundestag.

Dabei entschieden sich die jungen Leute anders als die Wählerinnen und Wähler am tatsächlichen Wahlsonntag: Eindeutiger Wahlsieger der Zweitstimmen war die FDP mit 27,4 % der über 400 Stimmen. Dahinter landeten die SPD (19,4%), die Grünen (17,7%) und CDU (15,5%). Anders lag der Trend bei den Erststimmen. Die konnte auch beim Wählernachwuchs des GaD Thorsten Frei von der CDU mit 27,5% der Stimmen für sich entscheiden. Auf den Plätzen dahinter landeten Dr. Marcel Klinge von der FDP (26,7%), Grünen-Kandidat Thomas Bleile (17,6%) und Derya Türk-Nachbaur von der SPD (16,1%).

Damit nahm das GaD an der Juniorwahl zur Bundestagswahl 2021 teil, wie insgesamt 1,5 Millionen Jugendliche an bundesweit über 4500 Schulen. Bei der Juniorwahl geht es um das Üben und Erleben von Demokratie. Das Projekt soll Schülerinnen und Schüler frühzeitig an das Thema Wahlen und Politik heranführen und sie auf die künftige Partizipation im politischen System vorbereiten. Neben der Motivation, zur Wahl zu gehen, soll Begeisterung und Interesse an Politik geweckt werden und somit die Grundlage für späteres gesellschaftliches Engagement entstehen.

Das Projekt zur politischen Bildung basiert auf zwei Hauptsäulen: die unterrichtliche Einbindung und eine originalgetreue Wahlsimulation. Somit werden die Wahlergebnisse der richtigen Bundestagswahl und der Juniorwahl nun im Gemeinschaftskundeunterricht nachbesprochen. 
 

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