VS liest ein Buch

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Pünktlich zu den Baden-Württembergischen Literaturtagen erscheint ein gebundenes Buch für die Stadt Villingen-Schwenningen mit Beiträgen zum Thema „Heimat“. Die Abteilungen Stadtbibliothek und Volkshochschule im Amt für Jugend, Bildung, Integration und Sport haben alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, sich daran zu beteiligen und Beiträge zu verfassen, die thematisieren, was Heimat für den einzelnen bedeutet oder was man mit Villingen-Schwenningen als Heimat verbindet.

Auch Gruppen, Vereine und Schulklassen durften ihre Beiträge einsenden. Und so beteiligte sich auch die letztjährige Klasse 10b hat sich mit ihrem damaligen Deutschlehrer Dennis Scheu, und einige der eingereichten Beiträge haben es jetzt ins Buch geschafft: Die Beiträge von Alina Dymski, Samara Hauser, Andrea de Leo, Cheyenne Jauch, Anna Raimundo Salat, Alissa Block, Jannik Jauch, Luis Hartmann, Toni Monacelli, Lena Ruf, Sarah Räder, Yara Yazici und Ines Mehner wurden von der Jury ausgewählt und sind jetzt im Buch erscheinen.

Bei der offiziellen Präsentation des Buches am Mittwoch in der Stadtbibliothek konnten die erfolgreichen Autorinnen und Autoren jetzt zumindest ein Exemplar des Werkes vorbestellen, weil die Stadtbibliothek noch mit Lieferengpässen kämpft. 

Ein Jahr lang hatten sich die Zehntklässler mit dem Thema „Heimat und Herkunft“ auseinandergesetzt. Dabei lasen sie verschiedene Romane, Textsammlungen und Sachbücher, die die Stadtbibliothek in verschiedenen Bücherkisten zusammengestellt hatten. So erhielten sie einen Eindruck, wie vielschichtig dieses Thema ist und wie anders verschiedene Menschen damit umgehen. Dies galt vor allem für die literarische Auseinandersetzung mit dem Thema, die äußerst vielschichtig ausfällt und den Schülerinnen und Schülern auch Einblicke in moderne Literatur ermöglichte. Nicht zuletzt ist Saša Stanišić‘ teilweise autobiographischer Roman „Herkunft“ ein in letzter Zeit viel besprochenes Beispiel für dieses Genre. 

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