Self-Check-in, Powernap und klassische Sehenswürdigkeiten

Ein Teil der Schülerschaft der K2 begab sich im Rahmen der diesjährigen Studienfahrt in die faszinierende Metropole Istanbul. Begleitet wurden sie von zwei Lehrerinnen, die von Passant*innen nicht selten selbst für Schülerinnen gehalten wurden. Gemeinsam bahnte sich die Reisegruppe ihren Weg durch die Millionenstadt am Bosporus.

Nach einer langen Anreise wartete gleich zu Beginn das erste Abenteuer: Ein schimmliges, dreckiges Hotel, das kurzerhand gegen eine neue Unterkunft eingetauscht werden musste.

In den darauffolgenden Tagen sammelte die Gruppe zahlreiche Eindrücke und Erlebnisse. Eine Bootstour auf dem Bosporus bot einen ersten Überblick über die europäische und asiatische Seite der Stadt. Doch auch zu Fuß erkundeten die Schüler*innen Istanbul – klassische Sehenswürdigkeiten wie der Große Basar, der Galataturm, die beeindruckende Blaue Moschee und die geschichtsträchtige Hagia Sophia durften dabei natürlich nicht fehlen.

Besonders beliebt waren die Aufenthalte in kleinen Läden und süßen Cafés. Neben der dringend benötigten Koffeinzufuhr aufgrund allgemeiner Erschöpfung boten diese Pausen auch eine willkommene Gelegenheit, sich auszutauschen und die Gruppe besser kennenzulernen.

Die erwähnte Erschöpfung – verursacht durch erlebnisreiche Tage, viele Schritte und regelmäßige „Wandertouren“ zurück zur Unterkunft – musste hin und wieder durch kleine Auszeiten kompensiert werden. Dazu eigneten sich kurze „Powernap“-Phasen in einem Café oder auf einer Fährfahrt zu den Prinzeninseln perfekt.

Natürlich kam auch der Bildungsauftrag einer Studienfahrt nicht zu kurz: Mittlerweile wissen sowohl Schüler*innen als auch Lehrerinnen, wie man eine Istanbulkarte besorgt und auflädt, wie man schwierige Toilettensituationen meistert und wie ein Self-Check-in am Flughafen funktioniert.

Zum Abschluss bleibt zu hoffen, dass die Gruppe nach dieser intensiven Woche noch zu einem wohlverdienten Erholungsurlaub kommt – und dass die zahlreichen Erlebnisse in schöne, bleibende Erinnerungen übergehen.

 

Ein Bericht von Felina Hornig und Elif Cevirme

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