Das Gymnasium am Deutenberg hat beim diesjährigen Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ in Tuttlingen erfolgreich teilgenommen. Vom 20. bis 21. Februar stellten insgesamt 192 Schülerinnen und Schüler aus der Region Donau-Hegau im Trainingscenter des Unternehmens Karl Storz ihre Forschungsarbeiten vor. Auch das GaD-Team war stark vertreten und ging mit neun Projekten ins Rennen. Die betreuende Lehrerin, Sarah Fuchsloch, zeigte sich begeistert von den Arbeiten der Schülerinnen und Schüler: „Es ist beeindruckend, mit welchen Themen sich die Schülerinnen und Schüler naturwissenschaftlich beschäftigen und was sie alles umsetzen!“
Der Einsatz wurde auch belohnt: Das GaD erhielt den Schulpreis für seine zahlreiche Teilnahme. Besonders erfolgreich waren Nicolas Storz-Ribera und Julius Guhl, die mit ihrem Projekt „Echte Zufälle? – Wie zufällig sind Zufallszahlen?“ in der Kategorie Mathematik und Informatik den dritten Platz belegten. Annabelle Reichenbach und Dina Toguzbaev erreichten mit ihrem Modell einer sich selbst stimmenden Gitarre den dritten Platz in der Rubrik Technik. Einen weiteren Erfolg konnte Mirja Wohlfahrt verbuchen, die mit ihrer Arbeit zur Bildschirmzeit und dem Blickwinkel den Sonderpreis „Bild der Wissenschaft“ in der Rubrik Biologie gewann. Darüber hinaus wurde Physiklehrer Marco Sattel für seine langjährige engagierte Betreuung bei „Jugend forscht“ mit dem Betreuerpreis ausgezeichnet.
Die Bandbreite der eingereichten Projekte verdeutlichte das große naturwissenschaftliche Interesse und die Experimentierfreude der Schülerinnen und Schüler: Benjamin Baum (Kursstufe 2) beschäftigte sich mit dem Thema „Der Bremsweg-Tester“, während Mirja Wohlfahrt (Kursstufe 2) die Auswirkungen von „Bildschirmzeit und Blickwinkel“ untersuchte. Fabian Thiele (Klasse 10) erforschte die Frage „Heißer Kaffee?!“ und Elianne Baumann sowie Tristan Stoll (Klasse 10) widmeten sich dem Thema „Mikroplastik im Bodensee“. Leonard Wittmann (Klasse 10) präsentierte eine Untersuchung zu „Mikroplastikfreien Reifen“. Annabelle Reichenbach und Dina Toguzbaev (Klasse 9) stellten ihr Modell einer „sich selbst stimmenden Gitarre“ vor, und Julius Guhl sowie Nicolas Storz-Ribera (Klasse 8) befassten sich mit der Frage „Echte Zufälle?!“. Heinrich Heler (Klasse 8) zeigte seine Entwicklung der „Zimmerampel“, während Luca Hils (Klasse 8) ein „Anti-Abschreib-System“ vorstellte.