Statt der obligatorischen Autorenlesung zum Fredericktag kamen die Sechstklässerinnen und Sechstklässler in diesem Jahr in den Genuss von gleich vier Lesungen mit Lesepaten: Alte GaD-Gesichter lasen und erzählten aus aktuellen Jugendbüchern und Klassikern dieses Genres.
So hatte etwa der ehemalige GaD-Schüler und Buchhändler Rolf G. Klaiber Andreas Steinhöfels Geschichtensammlung „Defender“ für die Sechstklässler aus dem Regal gezogen und nahm sie mit auf eine Reise in die „Mitte der der Welt“.
Die anderen Vorleser hatten ebenfalls ihr Lieblingsbuch mit im Köfferchen. Dabei war die Freude auf beiden Seiten groß, denn Manfred Koschek, Hanno Groh und Karl-Heinz Groß waren selbst jahrelang Deutschlehrer am Deutenberg und genossen es jetzt sichtlich, wieder vor einer Schulklasse zu stehen. Und auch im Kollegium schien die Wiedersehensfreude groß zu sein: Ein allseitiges Strahlen war bei den jetzigen und früheren Generationen an Deutschlehrkräften zu sehen.
Damit beteiligte sich das GaD also auch in diesem Jahr wieder erfolgreich am landesweiten Frederick-Tag: Mit dem Ziel bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Lust am Lesen zu steigern, wurde der Frederick-Tag 1997 initiiert. Das Land Baden-Württemberg wirbt seither jährlich in der Zeit vor und nach dem 20. Oktober mit dem Frederick Tag für eine aktive Leseförderung, für eine Verbesserung der Lesekompetenz sowie für den Umgang mit Literatur. Seinen Namen hat der Frederick-Tag in Anlehnung an das bekannte Kinderbuch "Frederick" von Leo Lionni bekommen.
