Elija Skudinski (6d) liest am besten. Das ergab der Schulentscheid des diesjährigen Vorlesewettbewerbs am Gymnasium am Deutenberg. Aber Sieger sind genauso Debora Camuffo (6a), Merle Goschkowski (6b) und Nelly Arndt (6c), die die Vorrunden in ihren Klassen für sich entscheiden konnten und deshalb beim Schulentscheid gegen Elija antraten.
Denn wie jedes Jahr fand der Vorlesewettbewerb am Gymnasium am Deutenberg rege Teilnahme. Alle sechsten Klassen hatten sich für den Wettbewerb gründlich vorbereitet: In internen Ausscheidungen wurden die Klassensieger ermittelt, die dann im Stufenduell gegen ihre Konkurrentinnen und Konkurrenten antraten. Dabei ist die weibliche Form dabei die eigentlich passendere, denn erstaunlich oft gehen Schülerinnen siegreich aus diesen Duellen hervor, was man auch an den Vorjahressiegerinnen ablesen konnte, die gemeinsam mit den Deutschlehrerinnen und Deutschlehrern der Klassenstufe 6 sowie Schulleiter Zoran Josipovic die Jury für den Schulentscheid bildeten.
Dabei galt es in diesem Jahr besonders auf die Hygienemaßnahmen zu achten: Mit Abstand saßen die einzelnen Klassenstufen getrennt voneinander, immer wieder wurde gelüftet, obwohl durch die Aula an sich schon eine natürliche Luftzirkulation gegeben war. Alle Teilnehmer desinfizierten sich zudem im Vorfeld die Hände und trugen einen Mundschutz.
Mit diesem Wettbewerb soll ein Ansporn zur Verbesserung der Lesekompetenz gesetzt werden. Dabei lernen die jungen Vorleser nicht nur das fehlerfreie Vorlesen, sondern auch Mimik und Intonation zu den Textpassagen aus selbstgewählten Büchern sowie einem ihnen unbekannten Text.
Als Schulsieger bekam Elija Skudinski eine Urkunde und darf am Kreisentscheid teilnehmen. Alle Sieger erhielten zudem Buchgutscheine. Entscheidend aber war, dass alle Schülerinnen und Schüler großen Spaß an der gesamten Veranstaltung hatten und zum Lesen in spielerischer Form animiert wurden.