Kreative Blätter für den Frieden

Der Mittwochmorgen stand am Gymnasium am Deutenberg ganz unter dem Zeichen „Frieden für alle“. Mit diesem Aktionsmorgen will die Schulgemeinschaft ein Zeichen setzen für ein friedvolles Zusammenleben auf der Welt.

Wie einfach Frieden manchmal sein kann, erzählte Geschichtslehrer Ulrich Dörr in einem kleinen Impulsvideo, als er vom Weihnachtsfrieden 1914 berichtete, der spontanen und nicht autorisierten Waffenruhe an der Front zwischen Briten und Deutschen im Ersten Weltkrieg. Religionslehrer Martin Aul fügte dem die Parabel um einen Mann entgegen, der zunächst als Träumer angesehen worden war, dessen Träume aber irgendwann einmal dann doch Wirklichkeit geworden sind. Da bliebe die Hoffnung auf Frieden mit allen, endete er.

Davon angeregt war es dann an den Schülerinnen und Schülern, dem Frieden in der Kreativität nachzuspüren: Jeder und jede gestaltete ein buntes Blatt Papier. Da flatterten Friedenstauben und prangten Peace-Zeichen in den Schulfarben; manche dichteten und malten, andere näherten sich dem Begriff sprachlich und gestalteten eine Wortwolke in verschiedenen Sprachen, um die Verbundenheit auch zwischen den Nationen aufzuzeigen.

Denn die war besonders auch bei der Abschlussaktion zu spüren: Alle gemeinsam strömten sie auf den Pausenhof, tanzten zum Hit „Jerusalema“ und hielten ihre Kunstwerke in die Luft. „Was für ein tolles Bild“, freute sich auch ein sichtlich stolzer Schulleiter Zoran Josipovic. Noch bis zu den Pfingstferien sind die kleinen Kunstwerke jetzt in der Schule ausgestellt und setzen ein Zeichen für den Frieden am GaD und auf der Welt.

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