Humorvolles Musical um Helden mit Pfeil und Bogen

Schülergruppe im Theater

England im Jahr 1192. Der gute König Richard befindet sich außer Landes. Sein Bruder Prinz John regiert mit Willkür und unterdrückt das Volk. In der Gegend um das Städtchen Nottingham ist es besonders schlimm, denn dort treibt der herzlose Sheriff die Steuern ein, und zwar vor allem bei jenen, die ohnehin schon kaum mehr zu essen haben. Die Lage für die Menschen wäre hoffnungslos, gäbe es nicht einen Mann, dem es immer wieder gelingt, dem Sheriff ein Schnippchen zu schlagen und das Volk zu unterstützen: Robin Hood.

Und mit dem fieberten unsere Sechstklässlerinnen und Sechstklässler jetzt bei ihrem Besuch im Theater am Ring. Wie gebannt verfolgten sie das mal dramatische, mal lustige und mal ziemlich romantische und schnulzige Bühnengeschehen um den berühmten Sagenhelden. Im Unterricht in der Schule hatten sie sich schon ein bisschen mit der Geschichte auseinandergesetzt und werden auch nach dem Besuch noch ihre Kenntnisse um Sagen ausbauen. Da war das humorvolle Musical über Gerechtigkeit, Zivilcourage und Liebe rund um den Mythos des Helden mit Pfeil und Bogen ein perfekter Motivationsschub, der auch im Bus zurück nach Schwenningen noch in den Ohren und Kehlen musikalisch nachhallte.

Für viele war es der erste Besuch in einem Theater überhaupt. Da war es natürlich besonders spannend, den Pausengong und den Abschlussabschluss mitzuerleben und auch zu lernen, dass man den Theatervormittag im Gegensatz zum Kino-Besuch auch ohne Popcorn und Getränk aus dem Pappbecher genießen kann.

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