Forschen im Wettbewerb

Plötzlich geht der Schnürsenkel auf. Schon wieder will Mama, dass ich mein Zimmer aufräume. Wie gut fliegt eigentlich mein Teebeutel?

Spannende Fragen, die die Welt beschäftigen. Und wenn schon nicht die Welt, dann doch unsere Forscher-AG. So haben sie sich dieser Fragen angenommen und technische Antworten entwickelt. Jetzt nahmen sie mit ihren Projekt online am Wettbewerb "Jugend forscht" teil: Jugend forscht ist Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb. Ziel ist, Jugendliche für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern, Talente zu finden und zu fördern.

Dabei konnten sich die GaD-Forscher gleich mehrere Preise sichern: 

  •  2. Preis in Physik [Rubrik Schüler-Experimentieren]: "Ferro-Fluid-Uhr" von Benjamin Baum und Elias Beier
  • Sonderpreis von Bild der Wissenschaft in Geo- und Raumwissenschaft [Rubrik Jugend Forscht]: "Schneller als Licht" von Niki Poschik
  • Schulpreis zur Förderung der Jugend-Forscht-Gemeinschaft über 250€

Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 9 bis K1 beschäftigten sich so die letzten Wochen und Monate mit ganz verschiedenen Problemstellungen: Was ist schneller als Licht? Lässt sich die Relativitätstheorie mit der Quantenmechanik ausspielen? Wie programmiert man einen Roboter, der für einen sein Zimmer aufräumt? Wie sehen die perfekten Schnürsenkel aus? Wie funktioniert eine Ferro-Fluid-Uhr? Wie sieht der Flug eines Teebeutels aus und unterscheiden sich verschiedene Teesorten in ihren Flugeigenschaften? Wie entwickelt man eine Anti-Haft-Beschichtung für das Auto, damit Papas Mobil nicht immer voll mit Vogelkacke ist?

Damit nun auch die Schulgemeinschaft Antworten auf diese Fragen erhielt, fand der Wettbewerb zwar online statt, die Forscher:innen hatten aber ihr Froschungslabor im Physikraum geöffnet, sodass man einmal einen kleinen Blick hineinwagen konnte. Mit Ständen und Plakaten stellten die einzelnen Gruppen ihre Projekte vor. Für den Wettbewerb mussten sie dagegen noch eine schriftliche Ausarbeitung schreiben und jetzt eben eine Projektpräsentation halten. Die Juroren aus Fachleuten in allen Bereichen, die das Tuttlinger Unternehmen Storz zusammengetrommelt hatte, bewerteten die einzelnen Ideen und vergaben nun die Preise. 

Unsere Forscher und ihre Projekte:

  • Schneller als Licht - Niki Poschik
  • Schnürsenkel - Najwa Jasmin Herbst, Omayma Ben Haj Mbarek
  • Aufräumroboter - Matti Schlenker
  • Ferro-Fluid-Uhr - Benjamin Baum, Elias Beier
  • Teebeutel - Lynn Schartel, Huong Thi Vu
  • PTFE (Antihaftbeschichtung Auto) - Franziska Schlenker, Johanna Siegel

Und Projekt-Initiatorin Sarah Fuchsloch verspricht: "Wir werden fleißig an unseren Projekten weiterarbeiten und freuen uns darauf im kommenden Jahr auch diejenigen Projekte präsentieren zu können, die dieses Jahr noch nicht angetreten sind."

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