Die Geographie-Gruppe auf der Berlinfahrt legte ihre Schwerpunkte sowohl auf die Stadtentwicklung als auch die damit einhergehende Frage des Klimawandels. Ein Highlight war sicherlich der Besuch des Geo-Forschungszentrums am Telegrafenberg in Potsdam, wo nicht nur die Architektur der dortigen Gebäude der Kaiserzeit einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben, sondern auch die eigenen Forschungsarbeiten der Schülerinnen und Schüler.
Ein zweites Highlight war sicher auch der Stadtrundgang mit dem Stadtführer Diplom-Geograph Peter Wawryniak, der einen ganz anderen Zugang zur Stadtentwicklung Berlins genommen hat und bei dem die Schülerinnen und Schüler unter dem Aspekt der Veränderung der Stadt zunächst Stadtmodelle angeschaut und dann auch selbst die Stadt erkundet haben. Abgerundet hat das Ganze im Kontext von Klimawandel und Stadtentwicklung das Projekt Gentrifizierung, wo die Schülerinnen und Schüler am Prenzlauer Berg mit ihren Smartphones ausgeströmt sind, um die Unterschiede zwischen alten und noch zu renovierenden Gebäuden zu entdecken. So lautete das Fazit des Stadtführers: "Berlin ist nicht, Berlin wird immer werden", denn Berlin erneuert sich immer wieder von selbst.
Natürlich ist auch das Nachtleben mit den Begleitlehrerinnen und -lehrern erkundet worden: Besuche in der Bar und im Musical. Und natürlich durfte ein Billard-Match auch nicht fehlen...
